Was sind ätherische Öle eigentlich?

"Nichts ist unvergesslicher als ein guter Duft."

Und das stimmt, denn jeder kennt den Moment, wo dir ein Duft oder Geruch in die Nase steigt und sofort steigen damit auch innerlich Bilder, Gefühle und Erinnerungen hoch. Erinnerst du dich vielleicht an einen vergangenen Urlaub? An einen Spaziergang durch den Wald oder ein Sommergewitter?

                                

Ätherische Öle sind flüchtige aromatische Verbindungen aus Pflanzenbestandteilen, wie Blätter, Blüten, Samen, Rinde oder Wurzeln. Sie enthalten sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die dazu dienen können, Insekten zur Bestäubung anzulocken, Schädlinge fernzuhalten oder sich gegen Krankheiten zu schützen (z. B. durch Bakterien oder Pilze hervorgerufen).

Ätherische Öle sind aus vielen verschiedenen chemischen Verbindungen zusammengesetzt. Sie sind fettlöslich, enthalten jedoch keine Fette. Im Gegensatz zu fetten Ölen verdampfen ätherische Öle rückstandsfrei – darum sprechen wir auch gerne von ätherischen Essenzen.

Und was sind jetzt genau „flüchtige aromatische Verbindungen“?

Kurz gesagt sind es kleine organische Moleküle, die dazu tendieren, sich bei Zimmertemperatur von ihrem festen oder flüssigen Zustand in ein Gas umzuwandeln -  daher auch die Bezeichnung „flüchtig“.

Die physikalischen und chemischen Eigenschaften dieser flüchtigen aromatischen Verbindungen erlauben ihnen, sich schnell in der Luft zu bewegen und direkt mit den Geruchsensoren in der Nase zu interagieren. Diese einzigartigen Eigenschaften machen ätherisches Öl ideal für unterschiedliche Aromatherapie-Anwendungen.

Bis jetzt wurden über 3.000 flüchtige aromatische Verbindungen identifiziert. Die Beschaffenheit eines ätherischen Öls verändert sich innerhalb einer botanischen Familie und ist bei jeder Pflanze anders. Das empfindliche Verhältnis von aromatischen Inhaltsstoffen eines ätherischen Öls machen das jeweilige Öl einzigartig und verleihen ihm seine gesundheitsfördernden Eigenschaften.  

Hast du schon einmal von "Waldbaden" gehört?

Immer mehr Studien zeigen: Wenn sich der Mensch im Wald aufhält, dann tut das nicht nur der Seele gut, es schützt ihn sogar vor Krankheiten. Verantwortlich für die positiven Effekte sind Terpene. Das sind Moleküle, die Pflanzen unter anderem zur Schädlingsabwehr dienen.

Beim Aufenthalt im Wald werden sie über Haut und Lunge aufgenommen. In den ätherischen Ölen heimischer Nadelbäume wie Kiefer, Fichte oder Weißtanne sind besonders viele Terpene enthalten, die auch uns helfen unsere Abwehrzellen zu bilden und zu aktivieren, die unseren Körper dabei unterstützen, Krankheitserreger abzuwehren. Auch Stresshormone werden gesenkt und sogar besondere Anti-Tumor-Proteine aktiviert. Bereits ein Tag „Waldbaden“ erhöht die Zahl der Abwehrzellen für sieben Tage um 40 Prozent.


Aber wer kann schon jeden Tag in den Wald gehen?

Genau da kommen die ätherischen Öle uns zur Hilfe, denn die ganze Kraft der Natur steckt in jedem Fläschchen von dōTERRA und über z.B. einen Vernebler (auch Diffuser genannt), kann man die Raumluft Zuhause genauso wie im Wald mit Terpenen fluten und eine wohltuende Entspannung von Körper und Geist herbeiführen. 

Ätherische Öle enthalten die gebündelte Lebenskraft der ganzen Pflanze. Sie wirken unmittelbar auf das Gehirn und können auf diese Weise sowohl physische, als auch psychische Prozesse im Körper des Menschen positiv beeinflussen.

 

Ätherische Öle sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich nicht nur für den Diffuser, sondern auch als entspannende Massageöle, duftende Kräuter- und Blütenbäder, heilende Umschläge, Inhalationen und viele weitere tolle Produkte, die du dir ganz einfach selbst zu Hause herstellen kannst.

Wenn du jetzt deine eigenen Erfahrungen machen möchtest, sei bei der nächsten kostenlosen Öle Testwoche dabei!